Endlich ist es wieder soweit: Nach einer coronabedingten Pause von zwei Jahren erwartet die Besucher*innen am 11. Juni zwischen 14:00 und 20:00 Uhr wieder das traditionelle Aachener Weltfest im Welthaus mit einem bunten entwicklungspolitisch orientierten Programm aus kulturellen Beiträgen, Musik, kulinarischen Spezialitäten, Ausstellungen und vielfältigen Informationen.
Genuss gibt es für den Besucher*innen ganz konkret in Form von iranischen Spezialitäten und exotischen Cocktails, aber auch in geistiger Form durch einen Einblick in das „Globale Klassenzimmer“ oder die Ausstellung zu vegetarischem, nachhaltigem und fairem Kochen.
Der „Informationsmarkt“ bietet von 14:00 – 18:00 Uhr städteregionalen Initiativen, welche eine nachhaltige und global gerechte Entwicklung fördern, die Möglichkeit, ihre Arbeit und ihre Projekte vorzustellen, für diese zu werben und mit den Besucher*innen ins Gespräch zu kommen. Hier wird Amnesty International mit einem Infotisch vertreten sein. Thematisiert werden dort schwerpunktmäßig der Krieg in der Ukraine und die Arbeit der Preisträger_innen des diesjährigen Amnesty-Menschenrechtspreises. Diesen erhält der Äthiopische Menschenrechtsrat (Ethiopian Human Rights Council, EHRCO). Die Auszeichnung wird für den selbstlosen und mit persönlichen Gefahren verbundenen Einsatz für die Menschenrechte verliehen. Zudem wird über Inhalte und Arbeit der Save-me-Kampagne informiert.
Das Bühnenprogramm des Weltfestes spiegelt die breite kulturelle Vielfalt der StädteRegion wider und wirbt für transnationale kulturelle Toleranz und Verständigung: „Aixotic Sambistas“ wird mit ihren internationalen Trommelrhythmen das Weltfest eröffnen, „Herencia Latina“ mit lateinamerikanischen Tänzen erfreuen und zur Teilnahme einladen, die „Friends of Jagat“ mit einem Mix aus Oud, Santour und Percussion musikalische Brücken bauen und die Bigband des Pius-Gymnasiums mit einem abwechslungsreichen musikalischen Angebot unterhalten.
Das Weltfest abschließen wird die Gruppen „Golden Kebab“, deren Bekanntheitsgrad weit über die Aachener Region hinausgeht.
Weitere Infos unter: https://www.1wf.de/weltfest-2022/
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Der Einsatz für die Menschenrechte ist nicht umsonst – er kostet Geld!
Empfänger: Amnesty International
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