Das Thema Flucht ist in aller Munde. Oft wird zwischen „guten und schlechten“ Flüchtlingen unterschieden. Gerade aus Afrika geflüchtete Menschen werden oft abwertend als „Wirtschaftsflüchtlinge“ bezeichnet, die es sich „im gemachten Nest“ auf Kosten der Aufnahmegesellschaft bequem machen wollten. Aber globale Ungleichheiten und Rollenzuschreibungen, Rassismus oder Klimaungerechtigkeit lassen sich ohne einen Blick auf die Geschichte nicht erklären. Die Ausstellung „Schwarz ist der Ozean – Was haben volle Flüchtlingsboote vor Europas Küsten mit der Geschichte von Sklavenhandel und Kolonialismus zu tun“ setzt hier an.
Der Referent Serge Palasie ist Fachpromotor für Flucht, Migration und Entwicklung NRW des Eine Welt Netz NRW e.V. und hat die Ausstellung kuratiert. Die Veranstaltung bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern darüber hinaus die Möglichkeit mit Herrn Palasie über die Themen der Ausstellung in Austausch zu kommen.
Dr. Christiane Bongartz, Direktorin, Bischöfliche Akademie des Bistums Aachen, Deutschland und Frau Ingeborg Heck-Böckler, Fachkommission Asyl, Amnesty International, werden in die Veranstaltung einführen.
Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist notwenig: https://bak-ac.de/veranstaltungen/uebersicht/a-event/Ausstellungsfinissage-Schwarz-ist-der-Ozean-Was-haben-volle-Fluechtlingsboote-vor-Europas-Kuesten-mit-der-Geschichte-von-Sklavenhandel-und-Kolonialismus-zu-tun
Zu der Veranstaltung in der Bischöflichen Akademie lädt die Kooperation von Amnesty International, Bischöflicher Akademie, dem Büro der Regionen (Katholikenräte Aachen Stadt und Land), der Citykirche Aachen und der Save-me-Kampagne herzlich ein.
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