AKTIONSTAG: „Städte für das Leben – Städte gegen die Todesstrafe“

Am Dienstag, dem 30. November wird mit Beginn der Dunkelheit das alte Rathaus in Eupen violett angestrahlt werden.
Mit diesem deutliche sichtbaren Zeichen soll auf die Aktion „Städte gegen die Todesstrafe“ hingewiesen werden, an der auch die Stadt Eupen in diesem Jahr zum ersten Mal teilnimmt. Die Initiative „Städte für das Leben – Städte gegen die Todesstrafe“ gibt es seit 2002. Das Datum des Aktionstages, der 30. November, erinnert an jenen Tag, an dem das damalige Großherzogtum Toskana im Jahre 1786 als erster Staat weltweit die Folter und die Todesstrafe per Gesetz abschaffte.

An dem Aktionstag beteiligen sich mittlerweile Städte aus rund 90 Nationen. Der Aktionstag „Städte für das Leben“ wurde ursprünglich von der christlichen Laiengemeinschaft Sant’Egidio initiiert. Sant‘Egidio ist wie Amnesty International Mitglied der „Weltkoalition gegen die Todesstrafe“, die den Aktionstag unterstützt. Die 2002 gegründete Weltkoalition ist eine Allianz von  heute über 150 Nichtregierungsorganisationen, Anwaltsverbänden, lokalen Behörden und Gewerkschaften. Ihr Sinn und Zweck ist es, den internationalen Kampf gegen die Todesstrafe zu stärken.

Wir freuen uns, dass die Stadt Eupen auf unsere Initiative hin nun auch zu den Städten gehört, die sich an dem Aktionstag beteiligen. Eupen folgt damit auch dem Beispiel von Brüssel, wo alljährlich am 30. November das Atomium für die Abschaffung der Todesstrafe angestrahlt wird.

Corona-bedingt sehen wir in diesem Jahr von Veranstaltungen rund um das Thema Todesstrafe ab. Für das nächste Jahr planen wir Aktivitäten gemeinsam mit der Gemeinschaft Sant’Egidio.

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