Coronakrise: Laßt die Frauen und Mädchen nicht im Stich

Pro-choice supporters stage a demonstration in Parliament Square to campaign for women's reproductive rights, legalisation of abortion in Northern Ireland and it's decriminalisation in the UK on 11 May, 2019 in London, England. The demonstration is a counter-protest to the anti-abortion 'March for Life' taking place alongside. (Photo by Wiktor Szymanowicz/NurPhoto via Getty Images)

Pro-choice supporters stage a demonstration in Parliament Square to campaign for women’s reproductive rights, legalisation of abortion in Northern Ireland and it’s decriminalisation in the UK on 11 May, 2019 in London, England. The demonstration is a counter-protest to the anti-abortion ‘March for Life’ taking place alongside. (Photo by Wiktor Szymanowicz/NurPhoto via Getty Images)

Als Folge der Pandemie sind Frauen und Mädchen in ganz Europa vermehrt Sicherheitsrisiken und Gewalt ausgesetzt. Ohne gezielte Regierungsmaßnahmen könnten Geschlechterungleichheit und Diskriminierung weiter zunehmen.
Vor dieser Entwicklung warnen die Menschenrechtsorganisation Amnesty International, die Frauenrechtsorganisation Women‘s Link Worldwide und die NGO International Planned Parenthood Federation in einem am 25. Mai 2020 veröffentlichten gemeinsamen Leitfaden.
Unter dem Titel A Guide for Europe: Protecting the rights of women and girls in times of the COVID-19 pandemic and its aftermath” zeigen die Organisationen den Regierungen Europas notwendige Maßnahmen zum Schutz der Rechte von Frauen und Mädchen auf, welche unverhältnismäßig stark unter den Folgen der Pandemie leiden.
Die drei Organisationen fordern die Regierungen Europas auf, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um sicherzustellen, dass Frauen und Mädchen nicht zurückgelassen und ihre Rechte gewahrt werden.